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Bei einem Screening …
… werden in der Regel immer mehrere Tests angewendet, die vom Optometristen kombiniert und im Zusammenhang beurteilt werden. Grundsätzlich gilt für einen Screeningtest:
Aufgrund seiner biomedizinischen Ausbildung ist der Optometrist dazu befähigt, das Auge auf abklärungsbedürftige Auffälligkeiten hin zu untersuchen. Eine Diagnose und Therapie darf aber nur der Arzt verordnen, an den zwecks einer genaueren Abklärung verwiesen werden muss.
Netzhautscreening…
Die Strukturen des hinteren Augenabschnittes können sich alters- und krankheitsbedingt verändern. Die Betrachtung des Augenhintergrundes sollte dabei regelmäßig erfolgen, denn Veränderungen werden vom Betroffenen zunächst nicht bemerkt, meistens erst dann, wenn es schon zu spät ist, um Sehleistungsminderungen zu verhindern.
Bei einer Betrachtung des Augenhintergrundes sieht sich der Optometrist die Netzhaut, Blutgefäße, die Stelle des schärfsten Sehens (Makula oder „Gelber Fleck“) und den Sehnervkopf (Papille oder „Blinder Fleck“) an.
Veränderungen am Augenhintergrund sind häufig eine Folge von Durchblutungsstörungen, die beispielsweise bei Diabetes, zu hohem Blutdruck oder bei der alterbedingten Makuladegeneration (AMD) vorkommen. Auch ein Glaukom oder eine Kurzsichtigkeit können zu einer Schädigung der Netzhaut führen.
Mit der Prüfung des Augenhintergrundes möchte der Optometrist – zusätzlich zur Prüfung der Leistungsfähigkeit des Auges – die Augen „herausfiltern“, die ein erhöhtes Krankheitsrisiko aufweisen; und das bestenfalls im Frühstadium oder noch vor dem Eintreten einer Krankheit. Dazu verweist er die Kunden an einen Augenarzt oder gegebenenfalls an einen anderen Facharzt.
Augeninnendruckmessung…
Die reine Augeninnendruckmessung läuft beim Optometristen ohne direkten Kontakt zum Auge bzw. zur Hornhaut des Auges ab.
Weil der Augeninnendruck relevant für die Entstehung eines Glaukoms ist, empfiehlt sich eine regelmäßige Prüfung. Bei einem zu hohen Druck im Auge kann es etwa zu Schädigungen des Sehnervs kommen, was von dem Betroffenen erst bemerkt werden kann, wenn sich die Krankheit durch irreparable Sehstörungen (bis zur Erblindung) bemerkbar macht.
Vereinbaren Sie doch einen persönlichen Beratungstermin oder schauen Sie spontan rein.